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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum dreht der Rotor der Mitchell 300 andersherum?



mupliss
09.05.2015, 10:45
Die Erklärung liegt im recht komplizierten Getriebe der 300.

Über das Zahnrad Z2 wird die Drehrichtung umgedreht. Geschuldet ist dies dem komplexen Spulenhubmechanismus.

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Die Zahnräder sind geradeverzahnt, so dass das Kegelrad des Rotors nicht direkt angetrieben werden kann. Es bedarf dieses Zwischenrades Z2, das aus einem gerageverzahnten Rad mit Kegelaufsatz besteht.

Vergleiche auch:

http://www.stilvoll-fischen.de/threads/171-Kleine-Kunde-Rollengetriebe?p=965&viewfull=1#post965

Freddy
09.05.2015, 12:16
Moin!

Soweit die technische Erklärung, vielen Dank dafür! Aber welcher tiefere Sinn steckt dahinter?
"Heute machen wir es mal kompliziert!" haben sich die Ingenieure ja wohl nicht dabei gedacht.
Aufgrund der doch eher geringen Anzahl an Rollen, welche nach diesem Prinzip arbeiten, hat sich die Sache ja wohl nicht so durchsetzen können. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich glaube mich würde ein andersherum drehender Rotor stets etwas irritieren.

Gruß Freddy

Rapante
09.05.2015, 13:09
Aufgrund der doch eher geringen Anzahl an Rollen, welche nach diesem Prinzip arbeiten

Von der Antahl der Modelle her stimmt das, aber die 300 ist doch mit fast 30 Mio verkauften Exemplaren so viel ich weiss immer noch die am meisten verkaufte Angelrolle der Welt.

Oder hat Spro von der Red Arc auch schin so viele verhökert? :-D

Freddy
09.05.2015, 13:41
1:0 für dich, Frank!

Ich denke fast 30 Mio. verkaufte Exemplare lassen sich tatsächlich nicht so einfach unter den Teppich kehren. Bleibt die Frage nach dem Sinn und Zweck für die Benutzer/Angler?

Mal angenommen dass sich jeder der Käufer genau zwei Rollen zugelegt hat, dann müssten da draußen doch immer noch gute 15 Mio. potentielle Antwortgeber herumlaufen. Da müsste doch wenigstens einer etwas wissen.

Spro?
Wer oder was ist Spro? :floet:

Gruß Freddy

daWurzelsepp
09.05.2015, 13:59
Meine Vermutung wäre evtl das durch die höhere Übersetzung der Zahnräder ein schnelleres einholen der Fall ist. Die Rotorgeschwindigkeit müsste ja dann höher sein.

Also ich gestern die Mitchell montiert hab und mein Vater die Rolle gesehen hat kam die Aussage "oh eine Mitchell"
Es muss schon was besonderes gewesen sein eine solche zu besitzen.

Freddy
09.05.2015, 14:25
Anhand alter Werbung bzw. Kataloge müsste doch eigentlich feststellbar sein, welchen Nutzen ein andersherum drehender Rotor für die Kunden haben soll?

Wenn es tatsächlich so ein Alleinstellungsmerkmal der Rolle war, dann müsste doch das damalige Marketing von Mitchell dieses auch entsprechend beworben haben? Einfach zu sagen "Hey Leute, bei uns drehen sich die Rotoren jetzt andersherum!" war wohl nicht unbedingt das Verkaufsargument für eine Rolle mit relativ kompliziertem Getriebe.

Oder gab es davor schon häufig andere Rollenhersteller, mit andersherum drehenden Rotoren und es war bis dahin gar nicht so selten? Mitchell hat eventuell aufgrund guter Qualität so viele Exemplare der 300 verkauft, später hat sich jedoch das andere Prinzip dann durchgesetzt und Abu hat die Sache in den 90ern nur noch mal wieder aufgewärmt? - Bleibt die Frage nach dem Warum? Eventueller Ausgleich von Rotationskräften bzw. ein ruhigerer Lauf der Rollen und sei er auch noch so marginal? Einfach ein Verkaufsgag der Marketingabteilung? Wäre ja nicht das erste Mal... :gruebel:

PS.: Das größte aller Rollenrätsel bleibt für mich aber immer noch, warum auf dem US-Markt scheinbar überwiegend Linkshänder unterwegs sind? Ob nun Multi- oder Stationärrolle, gekurbelt wird immer mit rechts und mit links die Rute gehalten. Das wäre mir als Rechtshänder auf Dauer zu unbequem, gerade auch wo viele Amis ja gerne mit Kunstködern angeln und es dabei sehr auf die Köderführung ankommt.

Thommy
09.05.2015, 15:28
War ja nicht umsonst die "Königin der Stationärrollen".....

Ob da wegen der Drehrichtung jetzt so ein tieferer Sinn dahinter steckte, wage ich mal zu bezweifeln....

Auf jeden Fall wurde sie für ihre Laufruhe gelobt.....und das ohne Kugellager.

Freddy
09.05.2015, 15:30
Getreu dem Motto "Wer nicht fragt ist selber schuld." habe ich mich gerade mal direkt an Mitchell gewandt. Mal schauen ob sie sich dort noch an die alte Mitchell 300 erinnern können? :wart:

Freddy
09.05.2015, 15:38
War ja nicht umsonst die "Königin der Stationärrollen".....

Ob da wegen der Drehrichtung jetzt so ein tieferer Sinn dahinter steckte, wage ich mal zu bezweifeln....

Auf jeden Fall wurde sie für ihre Laufruhe gelobt.....und das ohne Kugellager.

Bei einem wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen steckt denke ich immer ein tieferer Sinn hinter den Produkten. Entweder sind sie tatsächlich gut und einen eventuell hohen Kaufpreis wert oder es läuft wie mit den überteuerten Apple Produkten, welche den potentiellen Käufern lediglich als hochwertig und toll angepriesen werden.

Laufruhe? Wer weiß, vielleicht ist meine Theorie mit dem Ausgleich von Rotationskräften ja doch nicht so abwegig? Mal schauen was Onkel Mitchell dazu sagt, ich hoffe dass ich eine Antwort bekomme.

lucius
09.05.2015, 16:43
Meines Wissens ging es da um einen Patentstreit;das Getriebe welches Mitchell verbaut hat grenzt sich von so ziemlich allem
ab was ich bisher unter die Finger gekriegt habe.Die Majorität der Getriebe die ich kenne macht den Spulenhub über eine Pleuel-
konstruktion.Sei es wie bei der Hardy Altex,der DAM Quick oder der Abu Cardinal mit dem Pleuelarm am Hauptrad oder wie bei
der Hardy Exalta und den diversen Japanern wie Pflueger,Shakespeare oder der gleichen mit einem Excenter auf dem Hauptrad.
Egal;Mitchell ist anders.Die haben es geschafft in Ihrer Konstruktion jede Menge Gussteil zu verbauen die:
a:deutlich preiswerter zu produzieren sind als Frästeile
b:die beinahe Problemlos austauschbar sind(probiert das nicht bei einer Hardy Altex.....)
c:modular in eine ganze Rollenfamilie reinpassten

Das Thema Laufruhe ist sehr abhängig vom Pflegezustand der Rolle.Ich hab mal eine Geserviced die viel an Fliessgewässern
gefischt wurde und die trat um sich wie ein Brauereigaul.Keinerlei offensichtliche Ursache warum.Bis ich dann das Kontergewicht im Rotor mal genauer untersucht hab und feststellte das da ein halber Quadratfuss Flussbett drinhing.Das bischen Gewicht (lass es mal 2 Gramm gewesen sein)warf das Teil voll aus der Bahn...Auch ist der entsprechend ausgewogene
Ölfilm im Gleitlager erheblich mit verantwortlich wie das Teil schnurrt.
Apropos Gleitlager:Die Hülsen in den Seitendeckeln sind auch modular.....nix individuell gedreht oder so...
Man sieht also das dort vieles letztenendes Gewinnoptimiert gefertigt werden konnte;auch damals schon.
Gemessen an der Haltbarkeit und dem Komfort den diese Rollen bieten waren sie eigentlich noch zu billig....

mupliss
09.05.2015, 21:32
Das Ganze ist ein insgesamt sehr interessantes Thema. Wir kennen ja Kegelrad-, Schnecken- und Hypoidgetriebe.
So wie lucius schon sagte, realisieren die allermeisten und vor allem alten Konstruktionen den Spulenhub mittels Pleuelstange. Hierbei unterscheiden sich die alten Konstruktionen in Kegelrad- oder Schneckengetriebe. Beide Konstruktionen sind sehr haltbar und bei Verwendung von zerspanten Teilen beinahe unkaputtbar. Vgl. runde Mitchell (Kegel) oder Shakespeare President II (Schnecke).
Beide Typen haben Spiel zwischen den Zahnrädern. Erst unter Verwendung eines Hypoidgetriebes kann eine annähernd spielfreie Kraftübertragung realisiert werden. Das Hypoidgetriebe ist das moderne bis heute gebaute Getriebe. Aber auch hier wurde der Spulenhub meistens über eine Pleuelstange realisiert. Vgl DAM Quick diverse.
Es gibt neben der Pleuelstange auch noch Schieber, die über einen Bolzen am Antriebsrad laufen. Vgl. z.B. Shakespeare Dynamic.

Alle diese Konstruktionen haben aber den Nachteil, dass das Verhältnis Kurbelumdrehung zu Spulenhub 1:1, und damit die Schnurverlegung ziemlich schlecht ist.
Und hier gibt es bei modernen Rollen mit Hypoidgetriebe ab etwa 1970 zwei Lösungen für bessere Schnurverlegung: erst ein zusätzliches Zahnrad als Übersetzung des Spulenhubs, vgl. z.B. Shakespeare Super Ambidex, und später der heute übliche "Worm Shaft", bei dem das Übersetzungsverhältnis beinahe beliebig wählbar ist.

In diesem riesigen Pool aus Rollen und Konstruktionen stechen jetzt zwei Rollen heraus: Mitchell 300 und ABU Cardinal.
Warum? Die 300 ist die einzige mir bekannte Rolle, die trotz Kegelgetriebes einen verbesserten Spulenhub hat.
Die ABU ist die einzige mir bekannte Rolle mit Schneckengetriebe und einem zusätzlichen Zahnrad für einen geänderten Spulenhub.

Vielleicht kennt lucius noch mehr...

Neben lucius sehr richtigen Aussagen noch dieses:
Das Getriebe der 300 ist für eine Angelrolle (aus der Zeit der 40er Jahr) kompliziert. Allerdings sind die verbauten Zahnräder vergleichbar primitiv. Geradeverzahnte Zahn- und Kegelräder sind trivial. Dagegen ist eine Hypoidverzahnung hochkomplex! Dementsprechend kann es sehr gut sein, dass das "komplizierte" Getriebe der 300 trotz seiner vielen Teile viel einfacher und preiswerter war, als ein Hypoidgetriebe - wobei ich mich frage, ob es Ende der 40er Jahre überhaupt schon Hypoidgetriebe gab!?

lucius
09.05.2015, 23:24
Mir fällt ad hoc kein anderes ein wenn ich ehrlich bin.Ich müsste nachschauen aber mir ist so als ob das Mitchellgetriebe ein wenig höher übersetzt ist als die von DAM,ABU oder P et M.Diese liegen knapp über 3 zu 1,das Mitchell jedoch bei ca 4zu 1.

Der einzige Unterschieb zwischen dem High Speed und dem normalen Getriebe ist die Anzahl der Zähne auf dem kleinen
Zahnrad das auf dem Hauptrad sitzt.Alles andere ist ausser bei der Otomatic gleich.Diese hat eine andere Achse....

Freddy
16.05.2015, 10:41
Getreu dem Motto "Wer nicht fragt ist selber schuld." habe ich mich gerade mal direkt an Mitchell gewandt. Mal schauen ob sie sich dort noch an die alte Mitchell 300 erinnern können?

Moin!

Der Verein hat sich leider bis heute nicht bei mir gemeldet und wird es wohl auch nicht mehr tun, so vergrault man potentielle Kunden. Dabei haben die sicher extra irgendeinen hochwichtigen online Produkt-Fuzzi für solche Fragen abkommandiert, schade Mitchell. Setzen, Sechs!

PS.: Andere Hersteller u.a. DAM und Bruce & Walker haben mir allerdings schon freundlich auf solche Art von Fragen geantwortet und auch weitergeholfen. Dort ist man sich seiner Geschichte offenbar noch bewusst, was mir sehr sympathisch ist. Mitchell wärm mit seinem neuen Modell der 300 diese Geschichte lediglich wieder auf, hat aber scheinbar von den Ursprüngen seines Erfolges selbst keine Ahnung mehr. Sehr authentisch so etwas, dabei ist es genau dass was Firmen heutzutage eigentlich sein müssten. Zumindest wenn sie sich noch irgendwie von der ganzen anderen, billig in Fernost produzierenden, Konkurrenz absetzen/unterscheiden wollen.

Gruß Freddy

lucius
16.05.2015, 22:07
Ist ja schon seit ner Ewigkeit Pure Fishing,wie auch ABU,Shakespeare und Hardy.....Von Onkel Mitchell aus Frankreich wirst
Du wahrlich nix mehr hören.Leider....

Freddy
16.05.2015, 22:54
Dass Mitchell, ABU etc. mittlerweile alle unter der Dachmarke Pure Fishing laufen ist bekannt, ja.
Von daher ist es wohl auch okay, wenn sich die Firma Mitchell nicht mehr zu ihrem alten 300er Erfolgsmodell äußern will bzw. kann. Mit der alten Mitchell 300 haben die neuen Produkte wohl nur noch den Namen gemeinsam und sonst nichts mehr. Taiwan ist wohl das neue Frankreich. Wird überhaupt noch in Taiwan produziert oder ist es da schon zu teuer?

BRB
18.05.2015, 23:57
Es gibt noch andere...
http://www.ebay.de/itm/angelrolle-Olympig-81-Made-Japan-/231548413428?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item35e95c65f4 (http://rover.ebay.com/rover/1/707-53477-19255-0/1?campid=5337543734&customid=5574991317&toolid=10001&mpre=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fitm%2Fangelrolle-Olympig-81-Made-Japan-%2F231548413428%3Fpt%3DLH_DefaultDomain_77%26amp%3 Bhash%3Ditem35e95c65f4)
...mit metall Spulle...:nixbloed:
Gruß-BRB

lucius
19.05.2015, 22:42
Aha,der Fernost Mitchellnachbau mit eckigem Gehäuse.Das Getriebe sollte Mitchellähnlich sein damit es andersrum dreht

Freddy
21.05.2015, 14:56
Der Vollständigkeit halber:

Mitchell bzw. dessen Marketing Manager (Onkel Mitchell?) hat mir nun doch noch geantwortet.
Er lässt die relativ späte Antwort entschuldigen, mit der Begründung der vorausgegangenen nötigen Recherche. Leider können sie mir nichts über die Funktionen der damaligen Mitchell 300 sagen, da deren Entwicklung weit vor deren Zeit lag. Dass sich das Prinzip nicht durchgesetzt hat, wurde aber auch erkannt.

Gut finde ich dass ich eine Antwort erhalten habe und das rechne ich Mitchell auch hoch an. Weniger gut finde ich dass der Laden anscheinend nur noch aus BWLern bzw. Geschäftsleuten zu bestehen scheint, die von der Materie Mitchell im Prinzip keine Ahnung mehr haben. Wenn ihr mich fragt ist die Marke Mitchell nicht mehr wirklich authentisch, Produktion in Fernost hin oder her. Neue bzw. treue Stammkunden werden die so jedenfalls nicht mehr generieren aber es gibt bei der Jarden Corporation sicher noch genug Marken, die das kompensieren können. Solange wie bei Jarden der Gesamtumsatz stimmt, solange sind einzelne Marken wie Mitchell wohl eher unwichtig. Wirklich schade aber umso schöner finde ich jetzt die alten Sachen mit Herzblut. :zustimm:

Gruß Freddy

BRB
21.05.2015, 15:12
... Weniger gut finde ich dass der Laden anscheinend nur noch aus BWLern bzw. Geschäftsleuten zu bestehen scheint, die von der Materie Mitchell im Prinzip keine Ahnung mehr haben....

Ich glaube, dass genau das das grundlegende Problem der heutigen Welt ist!
Überall Spezialiste ohne emotionale Bindung an das Produkt. Potenziert wird die Misere durch Aktionäre, die am eigentlichen Betrieb keinerlei Interesse haben.
Und das System ist so perfide, das heute Nischenhersteller einfach keinen Fuß mehr in den Markt bekommen.
Gruß-BRB

Freddy
21.05.2015, 15:56
Das mit der fehlenden emotionalen Bindung vieler Hersteller bzw. deren Geschäftsleitung stimmt wohl. Ich denke die Sache wird irgendwann aber einmal wie ein Boomerang zurückkommen und die Aktionäre, in ihrem Streben nach möglichst hohen Dividenden, eiskalt erwischen.

Irgendwann wird nämlich z.B. auch in Asien mal der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsriegel vorgeschoben. Die heute giftig vor sich hin dampfenden und billig ausspuckenden Fabriken werden weniger werden und somit die Produkte wieder teurer. Wer aber will dann schon etwas teuer kaufen, dem immer noch der Ruf des asiatischen Billigprodukts nacheilt? Wie will man das dem Kunden verkaufen? Wohl dem der rechtzeitig für das entsprechende Image und treue Stammkundschaft, mit entsprechender emotionaler Bindung, gesorgt hat. Heute mag das den Aktionären vielleicht noch kein Geld einbringen bzw. kostet es sie wohl eher etwas, da man wieder Klasse statt Masse produzieren müsste. Aber für ihre zukünftigen Einnahmen wäre es schon von Bedeutung.

Wobei viele Aktionäre ihre Aktien natürlich über verschiedenen Branchen gestreut haben, eben um solche Ereignisse abzupuffern bzw. die Verluste aufzufangen. Risikostreuung durch Diversifikation ist das Zauberwort, ganz so wie es die großen Dachmarken bzw. Konzerne vormachen. - Läuft Mitchell nicht, tut es vielleicht Persil aber läuft Mitchell länger nicht, dann wird es ganz einfach verkauft.

BRB
21.05.2015, 16:45
...Irgendwann wird nämlich z.B. auch in Asien mal der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsriegel vorgeschoben. Die heute giftig vor sich hin dampfenden und billig ausspuckenden Fabriken werden weniger werden und somit die Produkte wieder teurer. ...

Wenn das soweit ist, gehen die Multis nach Afrika.
Gruß-BRB

Derangler
21.10.2015, 19:42
Hallo ,

ich möchte den Thread noch mal hoch holen, gibt es auch 300er bei denen sich der Rotor in die "normale" Richtung dreht und wo der Schnurfangbügel sich von Hand betätigen lässt?
Oder ähnl. Modelle von Mitchell, ich finde Bremse und Schnurverlegung richtig gut, aber die oben genannten "Probleme" stören mich einfach, besonders wenn ich den Bügel nur durch Kurbrlbrtätigung schliessen kann, ähnl. wie bei den alten Quicks.

Gruß
Markus

lucius
21.10.2015, 20:41
Die 3ooer Serie war soweit ich weiss technisch bis zum Schluss nahezu unverändert.Das heisst konkret das bei alle 300ern der
Bügel nur mit kurbeln geschlossen werden kann und der Rotor "falsch" rum läuft

mupliss
21.10.2015, 22:21
@Derangler

Dass der Rotor "falsch" herum läuft ist eben der guten Schnurverlegung geschuldet. Es wäre ja ziemlich blöd, die Schnurverlegung dem Rotor zu opfern...

Derangler
21.10.2015, 22:36
kennt noch jemand Rollentypen von Mitchell mit übergreifender Spule und umlegbaren Bügel ähnl. der 908 pro, diese Optik spricht mich halt am meisten an