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Tincer
17.02.2015, 22:54
Ich habe mit dem Leihexemplar schon mal heimlich geübt ...

2678

Das Aufspulen der Schnur hat gut geklappt, über das Legebild der Schnur bin ich erstaunt, hätte nicht gedacht, dass ich das so gleichmäßig hinbekomme ohne Schnurführung.

Es ergab sich folgende Frage:
Wie befestigt man korrekt die Schnur, dass sie sich nicht selbständig machen kann und von der Spule läuft. Einen Schnurclip gibt es ja an der PIN nicht. Ich habe erst einmal eine Schlinge geknüpft und die über den Rollenfuß festgezurrt.

Nun darf ich mich daran gewöhnen, dass die Rolle flach auf der Hand liegt und ich nicht den Rollenfuß zwischen den Fingern habe :confused:

Thommy
17.02.2015, 23:07
Wow......ohne Schraubrollenhalter....:-D:-D:aerger:

Ich bewahre sie in einer passenden Rollentasche auf und sichere die Schnur nicht extra.

BRB
17.02.2015, 23:10
Ich habe mit dem Leihexemplar schon mal heimlich geübt ...

2678

Das Aufspulen der Schnur hat gut geklappt, über das Legebild der Schnur bin ich erstaunt, hätte nicht gedacht, dass ich das so gleichmäßig hinbekomme ohne Schnurführung.

Es ergab sich folgende Frage:
Wie befestigt man korrekt die Schnur, dass sie sich nicht selbständig machen kann und von der Spule läuft. Einen Schnurclip gibt es ja an der PIN nicht. Ich habe erst einmal eine Schlinge geknüpft und die über den Rollenfuß festgezurrt.

Nun darf ich mich daran gewöhnen, dass die Rolle flach auf der Hand liegt und ich nicht den Rollenfuß zwischen den Fingern habe :confused:

Na siehste, jeht doch :spring:!
Ich stecke das freie Schnurende einfach nach außen durch eins der Löcher im Spulenrand und durch das nächste wieder zurück nach innen. Hat den Vorteil, dass Du mit der Rolle dann auch mal rumspielen kannst ohne die Schnur jedes Mal abmachen zu müssen.
Übrigens, das hatte ich noch vergessen, zu erwähnen: Wenn Dir das Kurbeln beim Einholen größerer Leinenlängen zu mühsam ist: Rolle in der Hand mitsamt der Rute nach ober drehen und mit der linken Hand auf den hinteren Teil des Spulenrandes in Aufholrichtung schlagen. Nennt sich wohl "batting". Es gibt Rollen ohne Kurbelknöpfe, da ist das gleich so eingeplant.
Gruß-BRB

BRB
17.02.2015, 23:12
Wow......ohne Schraubrollenhalter....:-D:-D:aerger:...

:muaha:
Gruß-BRB

Tincer
17.02.2015, 23:14
Wow......ohne Schraubrollenhalter....:-D:-D:aerger:

:-D Die Rute, mit der ich die Rolle am Wasser fische, hat einen Schraubrollenhalter :-D
Die da auf dem Foto ist ne Feederrute, die einzige in meinem Arsenal mit Schiebehalter.

Thommy
17.02.2015, 23:16
Aaahhhhh.......:dudu::dudu:

Tincer
17.02.2015, 23:18
Aaahhhhh.......:dudu::dudu:

Na gut, doch wieder Stationärrolle :p

Centrepinfan
18.02.2015, 08:13
Ich stecke das freie Schnurende einfach nach außen durch eins der Löcher im Spulenrand und durch das nächste wieder zurück nach innen. Hat den Vorteil, dass Du mit der Rolle dann auch mal rumspielen kannst ohne die Schnur jedes Mal abmachen zu müssen.
Oh mein Gott, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin, werde das heute abend gleich probieren. Habe bis jetzt immer ein Gummiband auf die Spule gelegt und dann mühsam wieder runter gerupft, falls es zu fest fasste. Das Einfach liegt meist so nahe, man muss einfach drauf kommen.

Hamburger
22.02.2015, 02:03
Schnur durch eins der Ventilations-Löcher mach ich auch immer. Aber zusätzlich die Rolle in einem Stoffbeutel zu transportieren ist auf jeden Fall ratsam. Dann geraten die Krümel aus dem Angeltaschen-Abgrund auch nicht zwischen Spule und Rückenteil. Bei A****i (darf man das hier sagen?) gibt's übrigens ganz schöne schweinslederne Boxen, die ideal für ne vier zoll Rolle passen.

mupliss
22.02.2015, 10:02
@Hamburger

http://www.stilvoll-fischen.de/threads/476-Rollen-Taschen-aus-Leder

Kopvoorn
07.05.2015, 18:05
Ich hab da mal ne Frage an die Centepin Profis unter euch. In einem englischen Artikel hab ich gelesen das die Pin mit einem Backing von ca 20lbs Dacron bespult werden soll, unter anderem um eine Beschädigung (Verformung) der Spule zu verhindern. Irgendwie kann ich mir aber nicht vorstellen das eine monofile Schnur durch Schrumpf oder was auch immer die Rolle beschädigen kann. Ich habe meine Pin mit gut 100m 20er Schur direkt auf den Kern aufgespult. Ist das "falsch"? Wie bespult Ihr Eure Pins?
Vielen Dank schon mal für die Profitipps.
Gruß Thomas

mupliss
07.05.2015, 21:28
Von Backing bei Pins habe ich noch nicht gelesen...
Beschädigungen von der Schnur halte ich für Unsinn. Wenn, dann geht eine Pin krumm, weil sie "weich"/nicht verwindungssteif ist und der Fisch am anderen Ende richtig Gas gibt.
Genau, etwa 100m drauf. Teilweise auch weniger. Es geht darum, dass die Schnur nicht großartig einschneidet, damit sie beim Trotten schön leicht abläuft.
Bei zuviel Schnur kan sie einschnüren und man muss ständig nachhelfen, dass sie die Spule verlässt...

BRB
07.05.2015, 21:40
Auf jeden Fall ist für's Treibenlassen weniger Sehne besser als zuviel. Die schneidet sich beim Einholen einer Halbpfundplötze in die unteren Lagen ein und muss dann beim nächsten Durchtrieb mit der Hand im Ablauf unterstützt werden.
Bei einer meiner Speedias habe ich eine billige, flache Geflochtene drunter gelegt. Die füllt schön die Spule und verhindert, dass die Sehne von den Stegen diese fiesen, kleinen Knicke bekommt...
Gruß-BRB

Kopvoorn
08.05.2015, 09:54
Vielen Dank liebe Forum Spezies. Dann hab ich´s ja intuitiv richtig gemacht. Anscheinend sind nicht alle Engländer Könner im Umgang mit der Pin. Oder es gibt einfach verschiedene Meinungen wie überall im Leben. Hier nochmal die englische Seite auf der ich das gelesen hab: http://www.floatfishingconnection.com/centrepin_terminal_tackle.htm
Ich geh jetzt beruhigt weiter floaten mit meiner ersten Pin. Die Empfehlung mit dem weichen Unterfüttern von BRB ist gut, allerdings bei meiner Pin nicht nötig, da die Spule rund ist und keine Stege hat.
Gruß Thomas

Tincer
15.03.2016, 23:17
Weitere Frage:
Wie setzt ihr den Anhieb wenn die Pin seitlich auf der Hand liegt, leicht abspult und ein Biss erfolgt?

Mit links an die kleinen Gnubbel fassen und hoch die Rute? Irgendwie muss man ja die rotierende Spule blocken?
Bei meinem ersten und letzten PIN-Test hatte ich leider keinen Biss. Evtl. hätte ich ja intuitiv reagiert.

nasobem
15.03.2016, 23:24
Wenn die Pin seitlich auf der Hand liegt, also die Achse senkrecht steht, habe ich den Daumen als Bremser parat.

Tincer
15.03.2016, 23:40
Wenn die Pin seitlich auf der Hand liegt, also die Achse senkrecht steht, habe ich den Daumen als Bremser parat.

Genügt das?

Peter
15.03.2016, 23:43
Genügt das?

Absolut. Daumen drauf und Anschlag!:flitzbogen:

nasobem
15.03.2016, 23:46
Ja klar, auf Weichmaulfische allemal. Die Rolle liegt auf der Hand, bzw. den vier "Nichtdaumen". Wenn nun der Daumen von oben zupackt, dann ist da zackfertig.

Tincer
15.03.2016, 23:53
Danke, ist einleuchtend.
Für mich war es nur ungewöhnlich da man ja im Grunde die Rute nur aufliegen hat und nicht richtig fest hält ... war so gar nicht meins. Ich habe die Dinge lieber fest im Griff.

nasobem
16.03.2016, 00:02
Die Rolle fest im Griff, den Rutengriff zwischen Oberarm und Brustkorb eingeklemmt. Das ist ja nur für den Moment des Anschlages.
Daumen auf der Spule bremst schon ziemlich gut, man denke nur an den Wurf schwerer Köder mit der Multiplikatorrolle.

BRB
16.03.2016, 00:45
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Ich habe mal mit einem Nichts von Rute (Drennan Chrystalite) und 0,16er Stroft einen 65cm-Karpfen drillen müssen.
Noch nie war drillen so entspannt, wie mit dieser Centrepin.
Das Bremsen mit dem Daumen oder der Fläche der anderen Hand am Spulenrand ist viel einfacher, als alles an Technik, was ich vorher hatte...
Gruß-BRB

nasobem
16.03.2016, 01:03
Wenn da die Bremse versagt, dann ist das menschliches Versagen, das komplett an die eigene Nase geklebt werden kann. Da ist keine Bremsscheibe, keine Andruckscheibe, kein Fett, keine Bremseinstelldrehdinger, ...